Ein treuer Freund zieht von dannen
Wir sind unendlich traurig, und vermissen unseren tierischen Kumpel Yeti sehr sehr sehr.
Seitdem wir ihn im September 2013 auf unserer Süd-Osteuropareise in Ungarn trafen, begleitete er uns zu zahlreichen Abenteuern in viele verschiedene Länder. Wir adoptierten den kernigen Drahthaar-Vizsla von der Hundehilfe Nordbalaton. Ein Treffen genügte um beste Freunde zu werden. Okay, zugegeben, die erste Woche mit Yeti war nicht einfach. Er verstand uns nicht und wir mussten auch erst lernen, mit ihm zu kommunizieren. Aber schon nach acht Tagen trottete er ohne Leine neben uns her, legte sich entspannt in den Camper, indem wir nach seiner Adoption noch drei Wochen unterwegs waren.
Auch in den Alltag zuhause fügte sich Yeti schnell und unkompliziert ein. Einzig alleine bleiben konnt er nie. Aber warum sollte er auch? Yeti war ein so guter Begleiter, wusste sich in jeder Situation zu benehmen und machte einfach alles mit. Er folgte uns über die Sanddünen der Sahara und im Kanu durch die Flusslandschaft Polens.
Wann immer es ging, nahmen wir Yeti mit. Fast nie waren wir in den gemeinsamen vier Jahren voneinander getrennt. Aber die Silvesterreise nach St. Petersburg, im Flieger nach Russland – das war einfach mit Hund nicht möglich. Diese eine Woche sollte Yeti in einer Hundepension unseres Vertrauens verbringen. Dort erlitt er am 26.12. eine Magendrehung. Einen Tag später starb Yeti nach schwerer Not-OP in der Tierklinik. Sein 13 Jahre altes Herz hatte es einfach nicht mehr geschafft.
Was nun bleibt, sind viele wunderbare Erinnerungen an diesen einzigartigen Hund. Yeti soll in den Geschichten auf diesem Blog weiter leben…es gibt noch so vieles, was nicht erzählt ist. Yeti, wir werden Dich niemals vergessen!
Wir sind traurig …
Hallo Detlef,
danke für’s Mitfühlen. Ich weiß noch, wie Yeti bei euch im Büro herum geschnüffelt ist. Schön, dass er mit durfte!
Viele Grüße
Carolin
Liebe Carolin, es tut mir so leid. Wenn man Menschen und ihre Hunde bzw. deren gemeinsame Geschichten verfolgt, dann fühlt man sich irgendwann wie ein kleiner Teil der Familie und umso mehr trauert man natürlich auch mit. Es ist wirklich sehr traurig, das zu lesen und ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit ohne Yeti.
Von Herzen alles Liebe
Nina
Liebe Nina,
danke für Deine so nette Nachricht!
Gerade habe ich auf Deinem Blog den traurigen aber schönen Beitrag „Abschied vom Herzenshund“ gelesen.
Für Dich und Frida, den weißen Hund, alles Gute!
Carolin
Liebe Carolin, das tut mir sehr leid. Danke, daß Du mich über FB auf eure schöne Seite geführt hast, sie gefällt mir gut, und ich werde hier sicher einiges zum stöbern haben.
Wir haben, da meine Frau eine Hundeschule betreibt, immer viele Hunde, im Maximalfall haben bei uns acht Hunde -alle aus dem Tierschutz- gelebt. In den fast dreissig Jahren, die Claudi und ich zusammen sind, haben wir schon…ach, ich weiß nicht, viel zu viele Hunde zu Grabe getragen.
Unsere Bommel, ein Briard, inzwischen schon lange verstorben, hatte mit 12 Jahren eine Magendrehung. Ich werde nie vergessen, wie wir nachts um halb drei wie die Irren nach Hannover in die Tierärztliche Hochschule gefahren sind, und dort den Rest der Nacht verbracht haben. Ich bin immer noch beeindruckt, mit welcher Selbstverständlichkeit und Hingabe die Kollegen dort den Hund mitten in der Nacht operiert haben, als wäre es das selbstverständlichste der Welt. 14 Tage war Bommel dort zwischen Leben und Tod, aber schließlich hat sie es geschafft, und hatte noch mehr als 4 Jahre, bis sie mit 16 dann hier bei uns gegangen ist.
Obwohl es jetzt schon bestimmt 15 Jahre her ist, schmerzt es immer noch, wenn man daran denkt, aber das ist OK so.
Es tut mir sehr leid. Ich wünsche euch alles Gute, und nochmal Danke für den Link.
Hannes
Hallo Hannes,
vielen lieben Dank für Deine Nachricht.
Ihr scheint große Hundefreunde zu sein, toll!
Ich freue mich sehr, dass Du neugierig warst…nach meinem Tipp…und den Weg auf unseren Blog gefunden hast.
Viel Spaß weiterhin mit eurem Drahthaar-Vizsla und alles Gute.
Carolin